Förderverein für alternative Jugendarbeit und Jugendkultur e.V.

 

Der Förderverein

Der Förderverein für alternative Jugendarbeit und Jugendkultur e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich entsprechend seinem Satzungszweck die Aufgabe gestellt hat, die Jugendarbeit in der Stadt Guben durch Förderung vielfältiger Aktivitäten zu unterstützen. Zur Umsetzung dieses Zieles, fungiert der Förderverein als Träger des Jugendclubs Comet und somit als Arbeitgeber des dort angestellten Personals. Weiterhin hat sich der Förderverein zu einem etablierten Träger der freien Jugendhilfe entwickelt, ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtverbandes und befindet sich nach mehreren Standortwechseln aktuell in der Kaltenborner-Strasse 143 in Guben.

Geschichte

Der Förderverein für alternative Jugendarbeit und Jugendkultur e.V. entstand aus einer Jugendinitiative der Hausbesetzerszene, welche beabsichtigte eine für jedermann offene und alternative Jugendkultur in Guben zu etablieren.

Die Grundidee der alternativen Jugendkultur entsprang aus dem Jugendcafé „no budgeT“, welches bis dato in der Grünstrasse ansässig war und der linken Jugendszene entsprach. Im weiteren Verlauf gründete sich 1992 aus dem Jugendcafé „no budgeT“ der Förderverein für alternative Jugendarbeit und Jugendkultur e.V., welcher fortführend als Träger des Jugendcafés „no budgeT“ auftrat. Durch diese Trägerschaft wurde erstmals eine ausfinanzierte pädagogische Arbeit ermöglicht. Verhandlungen mit der Stadt Guben, um eine neue Immobilie in der Alten-Poststraße für das Jugendcafé „no budgeT“ und einer Betriebskostenfinanzierung von 95% durch die Kommune, konnten durch die Gründung des Fördervereins konkretisiert werden.

Eine fortlaufende konstante Gremienarbeit innerhalb und außerhalb der Stadt Guben trug in den weiteren Jahren zum Ansehen des Vereins in der Öffentlichkeit bei. Folglich ergab sich im Jahr 2001 die Möglichkeit einer Übernahme des Jugendclubs Comet, aus damaliger städtischen Trägerschaft, in eine freie Trägerschaft des Fördervereins. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Förderverein für alternative Jugendarbeit und Jugendkultur e.V. erstmals in seiner Geschichte zwei Standbeine „no budgeT“ & „Comet“. Diese zwei Standbeine finden sich im Logo des Fördervereins symbolisch in den Säulen wieder. Der Förderverein ist auch zukünftig bestrebt, die anderen Säulen mit anderen Arbeitsfeldern zu füllen.

Auf Grund politischer Entscheidungen innerhalb der Stadt Guben und dem Ziel, finanzielle Einsparungen zu tätigen, wurde das Jugendcafé „no budgeT“ zum Ende des Jahres 2004 geschlossen und der Vereinssitz verlagerte sich dadurch in die Kaltenborner-Str. 143 in den Jugendclub Comet.

 

Jugendclub Comet

Der Jugendclub Comet war, bis zu seiner Übernahme durch den Förderverein für alternative Jugendarbeit und Jugendkultur e.V., eine städtische Einrichtung, welche nicht länger von der Stadt betreut und finanziert werden sollte.

Im Sommer 2000 erging die Anfrage an den Förderverein ob die Möglichkeit bestünde den Jugendclub Comet, der aus 2 Containern, 1 Büro und vielen Jugendlichen bestand, durch pädagogisches Fachpersonal inhaltlich mitzubetreiben. Der Vorstand des Vereins willigte nach langen Verhandlungen und Überlegungen ein und ebnete somit den Weg für ein weiteres Standbein des Vereins innerhalb der Stadt Guben. Eine Mitarbeiterin wurde in den Jugendclub zur Umsetzung der sozialpädagogischen Jugendarbeit berufen, welche bis heute praktiziert wird. 2001 übernahm der Verein die gesamte Trägerschaft der Einrichtung Jugendclub Comet. 

Die Arbeit im damaligen Jugendclub Comet, welcher zu der Zeit aus einer traditionellen Cliquenbildung bestand, die der rechten Jugendkultur zugehörig war und durch ihre Ideale, Neuem gegenüber eher abgeneigt war, war sehr viel spezieller als die alternative Jugendarbeit, zur gleichen Zeit im Jugendcafé „no budgeT“. Das Gruppengefüge im Jugendclub Comet war sehr stark und hatte eine hohe Altersstruktur, welche natürliche Abkopplungsprozesse sehr schwer ermöglichte.

Im Laufe der weiteren Jahre, wurden die bis dato vor Ort vorhandenen Container entfernt und die Räumlichkeiten innerhalb des Gebäudes 2004/2005 saniert und umgestaltet. Das Jugendcafé „no budgeT“ zog gemeinsam mit dem Jugendclub Comet in das jetzige Objekt, welches somit auch gleichzeitig der neue Standort des Fördervereins wurde.

 

Offene Angebote

  • selbstverwaltetes Jugend Café
  • Medienkabinett/ Internetnutzung/ Hausaufgabenhilfe
  • Sportplatz (Fußball, Basketball, Volleyball u.a.)
  • Halle (Tischtennis, Skateboard, Musik, Kultur)
  • Kreativangebote
  • Kochen und Backen
  • Gemeinsames Tafeln und Speisen

 

Sozialpädagogische Angebote

  • Graffiti Präventions Workshops
  • erlebnispädagogische Angebote, Ausflüge und Ferienfreizeiten
  • Kleinkunst und Konzerte
  • Projektarbeit

 

Sozialpädagogische Angebote II (für Schulen oder andere Gruppen im Alter von 6 bis 27 Jahren, Eltern, Erzieher und Lehrer)

1. Freizeitangebote

  • Gestalten von Wandertagen- Grundschule/ Hort
  • Ferienangebote thematisch untersetzt (z.B. Hexenfest, Märchentag)
  • Möglichkeit der Filmvorführung durch Videoprojektor auf großer Leinwand
  • Freie Gestaltung von Projekttagen und nutzen der räumlichen und materiellen Ausstattung der Einrichtung (Internetcafé, Kreativmaterialien u.a.)

2. Kulturelle und Kreative Angebote

  • Durchführen von Schuldisco/ Konzerten im Saal
  • Graffiti- Workshops
  • Nutzen des Saals für Theateraufführungen oder Proben
  • Durchführen von Klassenfeiern
  • Kreative Beschäftigungsangebote je nach Bedarf

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